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Manchmal kommt es anders… – ganz persönlich ich

Autorenbild: Syelle BeutnagelSyelle Beutnagel

Ich wollte nicht mehr. Vor einigen Monaten hatte ich so ganz nebenbei beschlossen, alles, was mit Tierheilpraxis zu tun hatte auf Null herunterzuschrauben. Es tat einfach nur noch weh.

Nun, das tut es immer noch. Allerdings haben die letzten Tage gezeigt, dass es keinen Sinn macht, vor sich selbst wegzurennen. An einem Ort, der rein gar nichts mit alternativen Heilmethoden für Tiere zu tun hatte, wurde ich mehrmals von völlig fremden Menschen daraufhin angesprochen, wie aus dem Nichts.

Erstaunlicher Weise brannte ich vor mehr Leidenschaft als ich in den letzten Monaten gefühlt hatte. Gefolgt von einer unheimlichen Tränenflut. Und als ich heute aufwachte, stand mein Versprechen wieder vor mir, das der Ursprung für meine Zweitausbildung gewesen war: Ich hatte nach einem Weg gesucht, um mich für die Liebe meine Haustiere (Mama, Max und co., Astor, Henry, Monroe, Polly und Kastor und co., Schlabberfisch1 und co.) zu bedanken. Die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin war mein Versprechen.

Versprechen muss man halten. Und Tiere haben so ihre Art, sie einzufordern. Ich denke da an Henry, dem ich versprochen hatte, dass er nicht alleine sterben muss, nachdem ein Giftmörder seinen Vorgänger Astor umgebracht hatte.

Es sah fast so aus, als könnte ich dieses Versprechen nicht halten. Und dann fand ich den Mut, holte meinen Hund zu mir und er schlief ganz friedlich in meinen Armen ein.

Die Tränen laufen immer noch. Aber ich weiß, irgendetwas wird sich ändern …

Vielleicht brauchen wir manchmal eine Hürde, um zu erkennen, was wirklich wichtig für uns ist.

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