Da plagte mich mal der Stress wie das jedem mal passiert. Da ging ich mit meinen Hund wie gewöhnlich raus und wir stritten uns. Kein Wunder. Manche Tierkommunikatoren nennen das Spiegelung. Soll heißen, unsere Haustiere spiegeln und etwas wieder und wenn es manchmal nur die eigene Angst vor Hunden ist. In diesem Fall wurde mir mein Stress wiedergespiegelt.
Das gute an Tierkommunikation ist aber, dass man einerseits sein eigenes Verhalten so deutlicher erkennen und verändern kann, andererseits, dass man die Situation auch ‘mit leisen Worten’ lösen kann. Natürlich redet man nicht im eigentlichen Sinn mit Worten bei Tierkommunikation, sondern mit dem Herzen, mit dem, was Tiere verstehen.
Aber auf dieser Gesprächsbasis hat man einen Partner, der einem viel zu sagen hat und auch wirklich zu hört. Meinen Zwergkaninchen konnte man an den Ohren und ihrer Körperspannung ansehen, wenn sie mir zu hörten. Und nicht ohne Grund konnte ich sie im freien Gelände laufen lassen.
Bei einem Hund ist das irgendwie noch einfacher. Und gerade bei meiner Hündin. Bevor Monroe zu mir kam, war ich eine Zeit lang Hunde-solo. Monroe war ja meine erste Hündin. Und was hat sie am Anfang gequatscht. Frauen sind irgendwie doch anders.
Mittlerweile leben wir schon eine Weile zusammen, da ist es ruhiger geworden, da reichen auch im Streit ein paar Sätze hin und her aus, um die Sache zu klären. Ob sie sich dann allerdings an die Verabredungen hält, nun das hängt wohl von den Hormonen oder der Tageszeit ab. Naja, so ist das wohl mit den Weiblein. Geht mir ja nicht anders.
P.S.: Natürlich handelt es sich außer bei der Tierkommunikation um schwarzen Humor, denn ich kann Monroe wirklich nie lange und ernsthaft böse sein. So ist sie einfach, die Maus.
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