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AutorenbildSyelle Beutnagel

Wunderwelt Pflanzen

Als ich ein Kind war beneidete ich die Bären. Angst hatte ich vor diesen Tieren nie. Sie waren so groß und ich so klein, was sollten die schon von mir wollen. Außerdem strahlen Bären so eine Gemütlichkeit aus. So ein bisschen wie Balou der Bär aus Kiplings Dschungelbuch.

Aber warum ich sie von je her beneidete hatte, hat einen anderen Grund: Bären halten Winterruhe. Die ziehen sich einfach zurück und kriegen nichts mit von diesem gruseligen grau trüben Wetter. Erst wenn der Frühling wieder erscheint, erscheinen auch wieder die Bären. Ach, könnte ich doch ein Bär sein!

Man muss kein Arzt sein, um mein Gejammer zu diagnostizieren. Und tatsächlich können sich in den Wintermonaten die lichtarmen Tage so häufen, so dass wenig bis zu wenig Vitamin D gebildet werden kann. So kann es schon mal zu Verstimmungen kommen.

Aber es gibt mehr, was man zur Unterstützung tun kann, als über Vitamin D nachzudenken. Auf dem Bild oben leuchtet eine kleine gelbe Blüte vor dunklem Hintergrund. Getrocknet, als Pulver, eventuell als Kapsel bringt sie das kleine gelbe Licht in jede Dunkelheit. Es ist die Blüte des Johanniskraut. Diese Pflanze wird schon seit langem als Tee, Pulver oder Öl verwendet. Und damit sind wir bei gängigen Verfahren der Phytotherapie, der Pflanzenheilkunde. Wie wunderbar einfach und wirksam, Pflanzen, die heilen.

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