Jetzt, Mitte Dezember, erwacht mancher Morgen mit Schnee in den Bergen. Lange bleibt es still, und man könnte meinen, die Welt wäre eingeschlafen.
Meine Hündin und mich treibt es in den Wald. Wir stapfen durch den Schnee. Bald sehen wir, dass die Welt ganz und gar nicht schläft. Wie ein Geschichten-Buch liegen die verschiedenen Tierspuren auf unserem Weg. Langeweile und Einsamkeit sind wie weggefegt. Mit der Nase wird der einen Spur nachgespürt, mit den Augen folgen ich den Tapsen. Wie aufregend!
Hört man kaum einen Vogel rufen, selten einen Menschen weit ab vom nötigen Weg, erzählen doch die Spuren vom Leben im Wald.
Zu Hause müssen dann besonders die Pfoten meiner Hündin kontrolliert werden, ob sie Schnee und Eis gut überstanden haben.
Und noch etwas muss bedacht werden: Auf Weihnachten folgen nur wenige Tage bis Silvester. Während manche Hunde schon die ungewöhnliche Aufregung zu Weihnachten zappelig werden lässt, macht Silvester den meisten Tieren zu schaffen.
Wer sein Tier pflanzlich oder homöopathisch oder mit Bachblüten unterstützen will, sollte jetzt damit anfangen, da alle Mittel eine gewisse Zeit lang verabreicht werden sollten, um wirklich unterstützen zu können.
p.s.: In den letzten Beiträge musste ich leider auf allgemein öffentliche Fotos zurückgreifen, da einerseits meine Hände in der Kälte die Kamera nicht mehr bedienen können, andererseits meine Kamera gewartet werden muss. Ich hoffe wenigstens letzteres bald in den Griff zu bekommen.
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