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AutorenbildSyelle Beutnagel

Schüßler-Salze für Tiere

Bei meinem letzten Vortrag über Schüßler-Salze staunte ich doch ein wenig, dass doch noch recht unbekannt ist, dass Schüßler-Salze auch sehr gut für Tiere angewendet werden können.

Gut, in den letzten Jahren hat es in vielen Apotheken und anderswo Vorträge über Schüßler-Salze gegeben, und sie sind somit bekannter geworden. Das Thema Tiere ist dabei offensichtlich weniger besprochen worden. Dabei ist es eine so wunderbare Möglichkeit, schnell und effektiv zu helfen.

Der Begriff Schüßler-Salze setzt sich aus dem Namen des ‘Entdeckers’ und dem chemischen Begriff Salze zusammen. Es handelt sich tatsächlich um Salze nach der Definition aus dem Chemie-Unterricht in niedrigen Potenzen (D6 oder D12). Das geniale an der Entdeckung des Dr. Schüßler ist, dass alle Salze in irgendeiner Form in der Natur und teilweise im Körper vorkommen, natürlich unpotenziert.

Ich habe bewusst nur Körper geschrieben, denn die Salze wirken direkt ausgleichend in den grundsätzlichen Funktionen des Organismus. Und was Haut, Horn (Nägel etc.), Verdauung, Muskeln, Knochen, Blut, etc. angeht, sind sich Organismen trotz aller Ausdifferenzierungen  sehr sehr ähnlich geblieben.

Die Knochen und Muskeln eines Pferdes sind genauso aufgebaut wie die eines Menschen. Blut fließt durch die Adern eines Hundes oder Meerschweinchens genauso wie durch die Adern des Menschen. Deshalb kann man natürlich die Schüßler-Salze auch für Tiere anwenden. Natürlich muss die Dosierung, u. U. die Verabreichung und die Dauer an das Tier angepasst werden.

Aber das ist ja wie bei den meisten, wenn nicht allen Naturheilverfahren so: Sie sind für Mensch und Tier anwendbar, man muss eben nur auf die Unterschiede eingehen.

p.s.: Wer mehr über die Chemie der Schüßler-Salze wissen möchte: Ich werde den Vortrag als Skript zum Download umarbeiten.

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