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Schüßler-Salze

Autorenbild: Syelle BeutnagelSyelle Beutnagel

Eisen, Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Silicea, Kupfer, Mangan, Lithium, usw. sind Bestandteile von Schüßler-Salzen. Was fällt auf? Magnesium kennen wir von den Brausetabletten im Supermarkt. Wer im Sommer eine empfindliche Haut hat, hat dort auch schon mal Calcium-Brausetabletten gefunden. Eisentabletten aus der Apotheken waren auch mal gängig. Aber Kieselsäure ist doch eher ein Begriff, bei dem ich an die Kügelchen zur Trockenhaltung in Umverpackungen denke (komisch, oder?). Und Lithium ess ich doch nicht!

Wunderwerk Chemie, kann ich da nur sagen. Eisen essen wir auch nicht. Eisen kommt in Form von Eisenerz in Gestein vor. In Nägel kommt es verarbeitet ebenso vor. Eisenoxid entsteht, wenn Eisenverbindungen sich mit dem Sauerstoff der Luft verbinden. Im Blut von Lebewesen kommt es ebenso vor. Dort finden wir es zum Beispiel gelöst als Eisen-Ionen vor. Damit es in das Blut kommt, braucht es andere Ionen, um wieder ein Salz einzugehen. Bei den Schüßler-Salzen ist es Phosphor.

So ist es mit allen Bestandteilen der Schüßler-Salze. In mehr oder weniger großen Mengen werden sie benötigt, für all die vielen und sehr vielfältigen chemischen Prozesse im Körper.

Der Begriff Spurenelemente ist ein nur ein Querverweis, aber er versinnbildlicht so schön, dass es es oft nur eine ‘Spur’, eine kleine Menge, bedarf, um etwas zu bewirken.

Schon faszinierend, was schon ein Schüßler-Salz bewirken kann, wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

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