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AutorenbildSyelle Beutnagel

Hundeernährung Teil II

Die meisten Menschen kaufen ihr Hundefutter im Supermarkt. Doch wer achtet darauf, was sich im Hundefutter befindet?

Gehe ich für mich in den Supermarkt einkaufen und lese die Inhaltsstoffe eines eventuell leckeren Produkts (befindet sich meist kleingedruckt auf der Rückseite), gruselt es mich nur allzu oft.

Beim Hundefutter ist das leider nicht anders. Was soll ich mit all den “versteckten” Zuckern, den Zusatzstoffen und Farbstoffen in meiner Nahrung anfangen? Was soll mein Hund mit den übermäßigen Getreidemengen in seiner Nahrung anfangen?

Es ist nun mal so: Die Ernährung gehört zur Gesundheit dazu. Während ich aber inzwischen mehrere Möglichkeiten habe, mich zu entscheiden, finde ich es wesentlich schwieriger, dasselbe für meinen Hund zu tun.

Schlachtereien wie es sie vor Jahrzehnten noch auf dem Dorf gab, sind heute nahezu ausgestorben. Die meisten Hunde leben heutzutage auch in der Stadt.

Und: Es sollte auch bezahlbar sein. Abgesehen davon, dass es für den Menschen nicht notwendig ist, jeden Tag Fleisch zu essen, wäre es mir persönlich auch zu teuer ( von anderen Aspekten einmal ganz abgesehen). Ein Hund braucht aber diese guten tierschen Erzeugnisse für seine Gesundheit. Was also tun?

Dazu gibt es mehrere Ansätze. Auch in der Futtermittelindustrie gibt es ein Umdenken. Es gibt Firmen, die sich mit qualitativ hochwertiger Hundenahrung beschäftigen.

Außerdem gibt es seit mehreren Jahren den Begriff des Barfens. Dabei geht es darum, dem Hund in richtigen Anteilen frisches Fleisch, Knochen, Gemüse, Kräuter und Mineralien zu füttern. Etabliert hat sich die fachgerechte Bedeutung “Biologisches Artgerechtes Rohes Futter”.

Dass sich in der Liste auch “Pflanzen” finden hat folgende Bewandtnis. Die wenigsten Kühe (und nicht nur Kühe) können sich wie die Kuh auf dem Foto (,die wahrscheinlich kein Hundefutter wird) auf einer Wiese, die artgerecht mit Gras, Kräutern, Blumen und, was das Tier sonst noch so begehrt, ernähren.

Heutzutage kann man zwar Rohfleisch beziehen, aber es ist notwendig zu ergänzen. Und, wie man in meinem Artikel ‘Mein Hund – der gezähmte Wolf’ lesen kann, würde der Hund/ Wolf bei einer Kuh im Pansen auch Pflanzenreste finden.

Übrigens: Mit Nahrungsergänzung kann man ganz leicht jederzeit anfangen: einige wenige Tropfen gutes Speiseöl zum Hundefutter hin und wieder dazu zum Beispiel.

Welche Öle sich am besten wozu eignen, wer neugierig auf den Begriff “Barfen” geworden ist, oder wissen will, was “Teilbarfen” ist, wie man seinen eigenen Hund am besten ernährt, all das sind Fragen, die sicher gerne die meisten Tierheilpraktiker beantworten.

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