Links ein verschlungener Weg.
Rechts die Tiefe, geradeaus der breite Steg.
Geradeaus soweit die Füße tragen,
Doch brichst du aus, so siehst du
Die Tiefe nahen.
Geradeaus der Masse nach –
Doch stehst du, so erblindest du.
Doch folgst du dem Herzen
Und nimmst den linken,
Dann wirst du haben
Die Muße, den Mut und die Weite,
Denn neben dir keiner verweilt,
Der dir raubt Ruhe und Zeit.
(aus meinem Buch ‘Kastors Rosen’ 2005)
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