Ein Blatt, durch die Luft fliegend,
Schon halb skelettiert –
Vergänglichkeit.
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Felsenküste ewiglich,
Bis sie an der Zeit zerbricht.
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“Ich liebe dich so sehr,
Diese Liebe vergeht nie mehr.”
Und morgen zerbricht
Das Schicksal dich.
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Ein Grabstein aus Marmor.
Zwei Menschen, ein Versprechen.
Hier ist Ewigkeit.
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Ein Notenblatt im Wind,
Niemand, der es festhält.
Ein Ton im Raum
Von Zeit zu Zeit sich erhält.
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Ein Templein hier, ein Kirchlein dort,
Ein Wüten an so manch einem Ort.
Sieh, wer wüstet hier?
Fassaden zerbrechen, Gedanken nicht.
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Fabrikationsplastik umhüllt die Seife hier.
Duftender Schaum, der reinigt so mild.
Am Ende bleibt das Plastik ewiglich.
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Ewiger Ruhm dir gepriesener Held,
Deine Taten für ewig besungen,
Solange noch ein empfindendes Herz ist.
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Vergänglichkeit –
Ruhm mag dich vielleicht besiegen,
Auf jeden Fall die Menschlichkeit.
2005
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