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AutorenbildSyelle Beutnagel

Gründonnerstag

Hört sich nicht sehr verlockend für Hunde an, vor allem, weil ich die Tradition pflege, besonders mittags viel Grün auf den Tisch zu bringen. Da gibt es so viele Möglichkeiten…

Diesmal gab es obiges Gericht: Grünkohl-Reis mit Mais, dazu Brokkoli mit einer Gurken-Beilage. Simpel, lecker, kalorienarm, vitaminreich.

Doch überlegt man noch einmal genau: Was davon dürfte meine Hündin eigentlich nicht fressen (natürlich abgekühlt und ungewürzt)?

Bedenken habe ich eigentlich nur beim Grünkohl. Obwohl Grünkohl, wenn er nicht ewig kocht, zu einem extrem inhaltsstoffreichen Gemüse gehört, gehört er auch zu den Kohlsorten. Kohlsorten, gerade wenn sie nur blanchiert werden, blähen sehr stark, deshalb sind sie für Hunde eher nicht geeignet.

Brokkoli gehört zwar auch zu den Kohlsorten, in kleinen gekochten Mengen ist er aber gut verträglich.

Reis bekommt Monroe eigentlich selten zu fressen. Ist aber Schonkost angesagt, ist ungesalzener gekochter Reis sehr wohltuend für den Magen als leicht verdauliche Mahlzeit.

Maiskörner aus der Dose dagegen sind ziemlich überflüssig aber auch nicht schädlich. Im besten Falle sind sie Ballaststoffe für den Magen-Darm-Trakt. Da Hunde wenig kauen, passieren die Körner samt ihren Inhaltsstoffen einfach nur den Körper. Bei Hunden mit Diabetes oder starkem Übergewicht wäre ich grundsätzlich vorsichtig mit zuckerhaltigen Lebensmitteln. Dazu gehören auch Mais und Reis.

Gurken dagegen sind völlig unbedenklich, gesund und kalorienarm.

Da gibt es also eine ganze Menge von meinem Teller, was Monroe auch mögen würde. Nur: Ich mag eben mein Quäntchen Salz, den Brokkoli mit Balsamico, Zucker und Pfeffer gewürzt. Das ist dann doch nichts für mein Mädchen.

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