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AutorenbildSyelle Beutnagel

Der Ruf des Falken

Der Schmerz jeden Tag.

Dieses Schweigen in mir, von dir.

Dieses Fremde jeden Morgen.

 

Dieser frische Mut eines neuen Tages

Vergeht mit jedem Schritt.

Und kaum ging ich noch zehn davon,

Da steht mein Herz in Tränen.

 

Da erklingt von Ferne schon der Ruf,

Seit Tagen schon,

Morgen für Morgen.

 

Und es ziehen Schritte mich,

Bergan,

Dem Ruf entgegen,

In der Morgenkühle.

 

Und ich folge dem Ruf

Und dann seh’ ich ihn, über mir kreisend,

Meinen Freund, meinen Helden.

 

Er ruft mich, und so folge ich

In der Morgenkühle des heraufziehenden Tages

Dem Ruf des Falken.

                                             21.07.2017

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