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Besser als ihr Ruf

Autorenbild: Syelle BeutnagelSyelle Beutnagel

Ich finde es erstaunlich, dass im Gegensatz zu Getreide bei Kartoffeln gleich alle an ‘Unmengen von Zucker’ denken. Dabei ist das so nicht richtig.

Kartoffeln bestehen, wie viele Gemüsearten, überwiegend aus Wasser. Was übrig bleibt, ist Stärke, also langkettiger Zucker, ein recht hoher Anteil pflanzlicher Eiweiße, B-Vitamine, Vitamin C und ein Vorkommen vieler Mineralstoffe wie z. B. Kalium. Und auch ein minimaler Rest Einfach-Zucker ist enthalten.

Da Kartoffeln nur gekocht verdaulich sind, spielt das Vitamin C eine sehr untergeordnete Rolle. Aber ansonsten finde ich schon, dass da einiges Tolles drin steckt in der Knolle. Zugegeben, auch Stärke ist Zucker. Doch wenn ich bedenke, dass pro Muffin-Rezept etwa zwei gekochte Kartoffel, kombiniert mit anderem Gemüse und Fisch oder Fleisch vorkommen, und nicht jedes Rezept überhaupt Kartoffeln enthält, finde ich das in Ordnung.

Monroe jedenfalls mag eine Kartoffel-Kombi sehr gerne, z. B. mit Pengasius-Filet. Obwohl, als ich mich über diesen Fisch schlau machen wollte, bekam ich echte Bedenken…

Rezept: Pengasiusfilet, gekochte Kartoffeln, Salat, Gurke, Maismehl, Rapsöl.

Das ist nur ein Beispiel. Kartoffeln lassen sich auch mit Karotte, Apfel, Fleisch kombinieren.

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