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Mann am Computer

Meine Arbeit als Texterin

Lass uns gemeinsam tolle Texte für dich erstellen.

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!!!In Kürze eine aktuelle Texter-Seite!!!

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Mein Herz schlägt für die Sprache. Auf den anderen Seiten meiner Homepage lernst du mich als Autorin von Büchern und E-Books mit Prosa- und Sachtexten kennen.

In jungen Jahren, kurz nach meiner Schreibausbildung, arbeitete ich auch für eine echtes gedrucktes Journal, und später für eine Zeitung. Ohne Auto ist das jedoch eine kaum zu bewätigende Aufgabe.

Mit der schnellen Entwicklung des Internet wurde es dann leicht, im Internet als Texterin zu arbeiten. Ich empfinde diese Arbeit dem Journalismus sehr ähnlich. Mir macht es Spaß, Informationen zu recherchieren und daraus einen interessanten Text zu gestalten.

Mich unterstützt meine Erfahrung in verschiedenen Textformen dabei, Texte mit ganz unterschiedlichen Zielen zu schreiben.

Suchst du eine erfahrene Texterin für deine ganz individuellen Texte, dann melde dich gerne bei mir, damit wir deine Wünsche verwirklichen können.

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Im nächsten Absatz findest du drei kurze Beispieltexte. Bitte beachte das Copyright der Texte: Sie dürfen nicht kopiert werden.

Viele weitere öffentliche Texte von mir kannst du im Blog auf dieser Homepage lesen. Über 200  Beträge stehen zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!

Margarete Steiff war zweifelsohne eine beeindruckende Frau. In ihrer Zeit war sie mit einem Schicksal konfrontiert, dass viele andere in die Knie gezwungen hätte. Aber sie ging mutig ihren Weg - und gründete dadurch die Firma Steiff.

Neben den berühmten Stofftieren entstammt auch ein ganzes anderes ‘Spielzeug’ der Firma. Einer der Neffen, Richard Steiff, entwickelte den Roloplan-Drachen. Der Drachen wurde weltberühmt. 

Wie Walter Diem beim Durchblättern eines Fotoalbums der Familie Steiff feststellen konnte, entwickelte Richard Steiff mehr als 17 weitere Drachen, die alle flugfähig waren. Niemand außerhalb der Familie wusste davon, denn es gab nur noch die Fotos in einem Fotoalbum. Walter Diem erhielt die Erlaubnis zu einem Buch über diese Drachen. 

Dieses Buch gibt Einblicke in eine neue Facette des Drachenbaus.  Einige Abzüge mache ich allerdings wegen der Einleitung, die doch sehr persönlich geprägt ist. Stellt sie doch Richard Steiffs Bedeutung in der Firma gar zu einseitig dar. Sicher hat er sehr viel Bedeutendes für Steiff getan. Tatsache ist aber, dass er zur zweiten Generation des Familienbetriebs gehört und natürlich auf etwas Vorhandenes aufbauen konnte. Zudem hatte Margarete Steiff zu allen Neffen ein sehr gutes Verhältnis, besonders aber zu Richard. Es handelt sich also um eine gegenseitige Bereicherung. Und Margarete bat im höheren Alter, ihre Neffen selbst, in die Firma einzusteigen. Fast alle taten das auch ihren Neigungen entsprechend.

Dennoch ist Richard Steiffs Leistung herausragend. Herausragend ist, dass von ihm entwickelte Roloplane 1910 und 1911 in Drachenwettflügen gewannen. 

Herausragend ist auch, dass 1910 schon ein Drachentreffen in Scheveningen stattfand, denn noch 2020 war ein jährliches weltweites Drachentreffen geplant. Allerdings ohne Wettbewerbe. Die weltweite Pandemie allein konnte dieses Festival stoppen.

Wer je auf einem großen, wie in Scheveningen oder Fanö, oder kleinen Drachenfest war, kennt die besondere Atmosphäre. Es gibt kaum etwas Friedlicheres und Naturverbundeneres als Drachenfreunde, die gemeinsam ihre Drachen in den Himmel aufsteigen lassen. Man kam international zusammen, tauschte sich aus, aß gemeinsam, genoss die Kräfte des Windes, Himmel und Meer und fuhr entspannt wieder heim.

In dem Buch von Walter Diem wird die Auseinandersetzung Richard Steiffs mit dem Drachenbau deutlich. So manche Modelle bauen aufeinander auf. In sich gehen sie aber vollkommen neue, noch nicht dagewesene Wege. Trotzdem versuchte sich Steiff an mehreren Richtungen.

Diese Auseinandersetzung mit Steiffs Drachenmodellen zu vertiefen, sprengt allerdings den Rahmen dieses Artikels. Ein eigener Artikel sollte diese Leistung würdigen.

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Kresse in der Küche

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Kresse hat es in sich. Für eine so anspruchslose Pflanze enthält sie unglaublich viele Inhaltsstoffe. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthält Eiweiß und Senföle.

Biologisch gesehen ist Kresse auch nicht ohne, denn bekannt sind und in der Küche verwendet werden besonders drei verschiedene Kressen, die biologisch gar nicht so nah miteinander verwandt sind. Die Inhaltsstoffe und Verwendung sind dagegen sehr ähnlich.

Ein Überblick über die drei.

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Gartenkresse

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Die Gartenkresse (Lepidium sativum) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Sie ist ein Lichtkeimer und wächst auch auf dem kärgsten Untergrund. Die Keimzeit beträgt nur wenige Tage.

Gartenkresse kann leicht auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten ausgesät und gezogen werden. Um das ganze Jahre ernten zu können, sät man in regelmäßigen Abständen immer wieder ein paar Samen neu aus.

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Brunnen- oder Wasserkresse

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Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) gehört ebenfalls zur Familie der Kreuzblütengewächse. Auch sie ist ein Lichtkeimer. Man sollte sie zunächst genauso aussäen wie die Gartenkresse. Doch steht auf manchen Aussaattütchen der Hinweis, die Erde sollte mit Wasser bedeckt sein. Da die Brunnenkresse aber sauerstoffreiches Wasser benötigt, ist der Anbau in Töpfen ziemlich schwer. Kleine Pflänzchen fühlen sich an einem Fließgewässer wie einem Bachlauf am wohlsten. Auch die Wasserkresse keimt nach wenigen Tagen.

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Kresse in der Küche

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Garten- wie Brunnenkresse können gleich verwendet werden. Am besten schneidet man immer frisch ein wenig von der Kresse ab. Aufs Brot, in den Salat oder über die Suppe gestreut ist  die beste Verwendung, denn dann geht das darin reichlich enthaltene Vitamin C nicht kaputt. Vitamin C ist nicht hitzebeständig.

Die Schärfe selbstgezogener Kresse ist intensiver als die der im Supermarkt gekauften. Die Senföle, die für die Schärfe verantwortlich sind, geben aber auch Suppen und Soßen eine feine Geschmacksnote.

Nur in kalten Gerichten wird dagegen die dritte Kresse verwendet. Die Blätter der Kapuzinerkresse sind schärfer als Brunnen- und Gartenkresse. Sie werden in kleiner Menge, klein geschnitten im Salat, Kräuterquark oder -butter verwendet.

Bei allen drei Kressearten können die Blüten mitgegessen werden.

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Kapuzinerkresse

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Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus L.) gehört zu der Familie der Kapuzinerkressengewächse. Die Kapuzinerkresse ist kein Lichtkeimer. Sie braucht eine gute Woche bis vierzehn Tage zur Keimung. Sie ist eine unkomplizierte und wuchsfreudige Gartenpflanze. Im Gegensatz zur Brunnen- und Gartenkresse hat sie große Blätter und Blüten.

In der Küche wird die Kapuzinerkresse ganz ähnlich verwendet wie die beiden anderen Kressearten. Auch in ihren Blättern befinden sich viele Senföle. Darüber hinaus wird die Kapuzinerkresse seit Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet.

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Alle drei Kressearten sind einjährig. Durch regelmäßige Nachzucht kann man aber Gartenkresse das ganze Jahr über ernten, Wasserkresse zumindest über viele Monate, die Kapuzinerkresse aber nur in den Sommermonaten. Aufgrund der hohen Frostempfindlichkeit stirbt die Kapuzinerkresse beim ersten Nachtfrost ab.

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Kräutertee - Eine Produktbeschreibung

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In einer Tasse Tee schlummert Verborgenes. Eine Tasse Tee ist mehr als nur ein Getränk. Eine Tasse Tee zu trinken, kann man zelebrieren.

Und dabei hat man die Wahl, für welchen Tee man sich entscheidet. Soll es ein schwarzer, ein grüner oder ein Kräutertee sein? Und welcher Kräutertee passt zu welcher Situation? Jedes Kraut hat seine eigene Wirkung.

Welche Wirkung verspricht wohl dieser Tee mit folgender Aufschrift auf der Verpackung: “Genau das richtige, bevor das Licht ausgeht.” Und: “Süße Träume.”

Jetzt ist natürlich interessant zu wissen, welche Kräuter in dem Tee enthalten sind, und ob sie das Versprechen halten können. Dazu findet man folgende Angaben auf der Verpackung: Kamille, Zitronenmelisse, Lavendel, Zitronengras, Fenchelsamen, Hagebutte und grüne Minze.

Kamille macht den Hauptbestandteil aus. Kamillentee beruhigt den Magen. Er ist krampflösend und entzündungshemmend. Die Kamille ist ein vielseitiges Pflänzchen in der Pflanzenheilkunde. Zudem beruhigt ein Tee aus Kamille die Nerven und fördert damit die Schlafbereitschaft.

Der Zweitgrößte Bestandteil ist die Zitronenmelisse, ein Gewächs, dessen Blätter beim Zerreiben aromatisch duften. Genau diese ätherischen Öle wirken beruhigend auf das Nervensystem. Interessant ist aber auch, dass die Zitronenmelisse krampflösend wirkt, und damit ebenfalls die Verdauung stärkt.

Auch Lavendel, der drittgrößte Bestandteil in dem Tee, enthält ätherische Öle. Tee aus Lavendel beruhigt sanft und hellt die Stimmung auf. Und auch er entspannt den Magen.  

Zur Unterstützung des feinen Zitronenaromas der Melisse dient sicherlich das Zitronengras, denn zu den Heilpflanzen gehört es nicht.

Fenchel dagegen schon. Er hilft sehr gut gegen Blähungen.

Tee aus Hagebutten und grüner Minze sind sehr beliebt. Schlaffördernd sind sie wohl weniger. Auch ist ihr Anteil sehr gering. Hier kommt es wahrscheinlich auf das Aroma des gesamten Tees an.

Insgesamt fällt auf, dass Kamille, Melisse und Lavendel nicht nur beruhigend wirken, sondern auch die Verdauung beruhigen. Wer allerdings schon einmal versucht hat, mit einem Völlegefühl oder Magenkrämpfen einzuschlafen, kann diesen Zusammenhang gut nachvollziehen.

Der Tee duftet gut und schmeckt angenehm, und in der Tat entspannt er auch den Magen. Ein Kräutertee, bei dem die Verpackung zu halten scheint, was sie verspricht.

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Was ist ein Tinnitus?

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Fast jeder hat es schon einmal erlebt. Es brummt, zischt, klingelt oder pfeift im Ohr. Ohrgeräusche. Meistens dauern sie nur wenige Sekunden oder Minuten an. In der Regel verschwindet dann das Geräusch wieder. Ein ganz normales Vorkommnis.

Anders ist es, wenn die Ohrgeräusche länger anhalten oder immer wiederkommen. Man spricht dann auch von Ohrensausen oder Ohrenklingeln. Oder eben von einem Tinnitus. Dieser Fachbegriff ist von dem lateinischen Wort tinnire = klingeln, schellen, ertönen lassen abgeleitet. Das besondere beim Tinnitus ist, dass die Geräusche nicht in der Umwelt entstehen, sondern im Gehirn. Sie haben also keinen objektiven Informationswert. Nur in seltenen Fällen entstehen die Klingelgeräusche wirklich im Ohr. Das kann bei manchen Krankheiten vorkommen. Man spricht dann von einem objektiven Tinnitus.

 

Ein Tinnitus kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Je nach Häufigkeit, Lautstärke und Geräuschart kann er Menschen unterschiedlich stark beeinträchtigen. Während viele Patienten gut mit einem Tinnitus zurechtkommen, fühlen sich andere stark belastet. Hier kann eine therapeutische Unterstützung hilfreich sein.

 

Die Ursachen für ein Entstehen eines Tinnitus sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Möglichkeiten gibt es viele. Dabei ist der Anteil derer größer, die einen Tinnitus nach einem einschneidenden Erlebnis bekommen haben, als derer, die eine körperliche Voraussetzung hatten. Ein hoher Stressfaktor, eine große Lärmbelastung, vielleicht einhergehend mit einem Hörverlust oder sogar einem vorangegangenen Hörsturz, eine emotionale Ausnahmesituation können für einen Tinnitus verantwortlich sein. 

Um einen möglichen Auslöser herauszufinden, empfiehlt sich ein Besuch beim HNO-Arzt.

 

Die Zahlen zeigen, dass Tinnitus immer häufiger auftritt. Obwohl theoretisch das Auftreten eines Tinnitus altersunabhängig ist, trat er in der Regel erst ab dem vierzigsten Lebensjahr auf.

Durch das veränderte Freizeitverhalten von Jugendlichen tritt er jetzt aber auch vermehrt  bei deutlich jüngeren Menschen auf. Eine erhöhte Lärmbelastung in der Freizeit führt zu häufigerem Auftreten von Tinnitus. 

Eine andere stark belastete Patientengruppe sind die Schwerhörigen und Gehörlosen. Die Gesamtzahl der Tinnitus-Patienten steigt jährlich um 270 tausend. Circa drei Millionen Menschen leiden an einem chronischen Tinnitus. Ein Tinnitus ist chronisch, wenn die Symptome länger als drei Monate anhalten oder immer wieder auftauchen.

Behandeln kann man einen Tinnitus nicht. Aber es gibt gut geeignete Therapien, die den Umgang mit einem Tinnitus erleichtern. Entspannungstechniken und zum Beispiel eine akustische Stimulation bei schwerhörigen Patienten gehören dazu.

Die unbekannte Seite: Steiffs Roloplan

Buchrezension

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